Der 4 Stunden Mann

Montag, 23. April 2018

Gute Führungskräfte haben 3 Kerneigenschaften:



Mitarbeiter sind sehr geduldig. Sie beginnen ihre Tätigkeit in einer Firma mit höchster Motivation und sehr erwartungsfroh. Von Hause aus sind sie der Firma gegenüber loyal. Das betrifft auch und vor allem ihren Chef. Wenn dieser ihre Erwartungen allerdings immer wieder enttäuscht, werden sie gehen. Als erstes gehen die Besten unter ihnen.

Tätigkeiten, die einen Sinn machen

Die meisten Angestellten wünschen sich eine Arbeit, die etwas bedeutet, einen Unterschied macht und ihnen einen gewissen Freiraum zur persönlichen Entfaltung bietet. Wer seine Mitarbeiter erfolgreich aus dem Unternehmen vertreiben will, muss ihnen einfach sinnlose, monotone und sich wiederholende Arbeiten zuteilen. Das ist das beste Rezept für eine hohe Mitarbeiterfluktuation. Hierbei spielen in aller Regel Schwächen von Führungspersonen eine Rolle, die sich kontraproduktiv auf das Verhältnis zu ihren Mitarbeitern auswirken.

Der Chef - warum Kontrollwahn und Mikromanagement gute Mitarbeiter vertreibt

Wenn Menschen ein Unternehmen verlassen, spielt in erster Linie das Verhältnis zu ihrer unmittelbaren Führungsperson eine Schlüsselrolle. Schlechte Chefs versuchen, die Angestellten ständig zu gängeln und zu führen, sie kontrollieren jeden Arbeitsschritt und verstehen es nicht, andere Menschen zu ermächtigen sowie zu motivieren. Ein guter Chef wird sich eher als Coach seiner Mitarbeiter verstehen denn als Kontrollinstanz. Hier liegt auch das Geheimnis eines guten Verhältnisses der Menschen innerhalb eines Unternehmens: Ein Chef, der sich in entscheidenden Momenten zurücknehmen kann. Das ist nur möglich, wenn eine Führungsperson an ihren eigenen Schwächen und Ängsten arbeitet, die regelmäßig den Hintergrund für Kontrollmanie bilden. Schlechte Chefs sind nicht selten unsichere Menschen.

Gute Führungsperson sind Vorbilder. Sie haben drei Kerneigenschaften:

- Sie sind selbst engagiert..
- Sie ermächtigen und motivieren ihre Mitarbeiter.
- Sie strahlen eine positive Energie ab.

Es versteht sich von selbst, dass gute Führungspersonen Erfolge ihrer Mitarbeiter zu würdigen wissen und dieses auch offen aussprechen können. Kritik wird bei ihm nicht persönlich, sondern bleibt auf der Sachebene.

Seien Sie ein guter Chef - dann klappt es auch mit den Angestellten!

Haben Sie weitere Fragen zu den Themen Mitarbeiterführung und Motivation? Sprechen Sie mich an!!
Mauro Cosetti

Montag, 2. April 2018

Die digitale Transformation: Herausforderungen für die nächste Generation


Von vielen Marktteilnehmern immer noch nicht hinreichend gewürdigt, sorgt die Einführung digitaler Technologien für eine erhebliche Veränderung im Bereich der abhängigen Arbeit, bei Berufsbildern und Geschäftsmodellen. Man könnte sogar sagen, in den nächsten Jahren und Jahrzehnten bleibt in der Arbeitswelt kein Stein auf dem anderen. Was müssen heutige Jugendliche lernen, um morgen weiter erfolgreich zu sein?

Beschleunigung und Flexibilität als zentrale Faktoren einer digitalen Arbeitsumgebung

Stichworte wie Social Media, mobile Konnektivität, Internet der Dinge, Big Data und künstliche Intelligenz prägen die digitale Revolution. Damit verbunden sind Automatisierungsprozesse im großen Umfang. Ob und in welchem Umfang sich diese Automatisierung auf die absolute Anzahl der Arbeitsplätze auswirken wird, ist zurzeit noch nicht abzusehen. Man kann aber davon ausgehen, dass einige Berufsbilder verschwinden werden, während andere neu entstehen.

Sichtbar wird außerdem bereits, dass die Einführung digitaler Technologien die Arbeitswelt mobiler und flexibler gestaltet. Mobile Konnektivität sorgt unter anderem dafür, dass Arbeitnehmer an jedem denkbaren Standort und theoretisch rund um die Uhr erreichbar sind. Das öffnet zwar einerseits das Tor zu flexiblen Arbeitszeiten und Arbeitsmodellen, führt aber andererseits zu einem erhöhten Druck auf den Einzelnen. Die Vermischung von Privat- und Berufsleben nimmt zu. Führungskräfte müssen sich darauf einstellen, dass ihre Mitarbeiter über verschiedene Standorte verteilt sind.

Digitale Herausforderungen und Chancen für unsere Jugend

Optimistisch gesehen, wachsen die derzeitigen Jugendlichen so natürlich in die digitale Umwandlung der Arbeitswelt hinein, wie sie in den Umgang mit dem Internet hineingewachsen sind. Allerdings heißt das nicht, dass man die Entwicklung sich selbst überlassen kann. Unternehmen, Eltern, Ausbilder und andere prägende Wirtschaftsteilnehmer tun gut daran, frühzeitig den Schulterschluss bei der Ausbildung der Jugendlichen zu suchen. Die Arbeitskräfte der Zukunft müssen nicht nur schwerpunktmäßig digitale Kompetenzen erlernen, sondern auch ihre sozialen und persönlichen Kompetenzfelder erweitern. Dabei geht es vor allem darum, die Möglichkeiten einer digitalen Arbeitswelt zu nutzen, ohne von ihren möglichen Nachteilen überrollt zu werden. Den sogenannten Soft Skills wie Problemlösungsfähigkeiten, Zeitmanagement, Resilienz, Ausdauer und Kreativität kommt in Zukunft eine erhöhte Bedeutung zu. Vor allem Kreativität und Problemlösungskompetenzen sorgen dafür, den eigenen Arbeitsplatz vor der Konkurrenz durch Maschinen zu schützen.
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Mauro Cosetti

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